Exilmuseum am Anhalter Bahnhof
Das Exilmuseum wünscht sich ein Museumsbau um den Inhalt des Wortes Exil entlang von einzelnen Schicksalen Darstellen zu können. Dazu hat es sich das Entwurfsgebiet des Ehemaligen Anhalter Bahnhof ausgesucht.

Der Askansischeplatz wurde eigens für den Ersten Anhalterbahnhof als Bahnhofsvorplatz errichtet. Der Vorgängerbau des Museum ist der Zweite Bahnhof der 1880 Eingeweiht wurde. Übrig von dem Anhalterbahnhof ist lediglich ein Fragment des Portals. Es zeugt von der Berliner Backsteinarchitektur und der Wichtigkeit der Eisenbahnbauten.

Das Ensemble besteht aus Drei Baukörpern, dem Portal und zwei Neubauten. Die Städtebauliche Setzung der Beiden neuen Baukörper zitiert den Ehemaligen Bahnhof Sowohl die Ursprünglichen Ecken und die Fassade zum Askanischen platz werden Aufgegriffen. Alle Fassaden des Ensembles sind aus hellem Backstein Gefertigt.


Im Grundriss des Portal ist ein unterschied Zwischen der Stadtfassade zum Askanischen platz und dem Ursprünglich Innerm des Gebäudes zu erkennen. Der Entwurf übersetzt die geschlossene, glatte und mit Formstein verzierte Stadtfassade in ein texturenrecihes Verlegemusster. Die Innere Fassade mit Dreiviertelsäulen, Bögen und Rücksprüngen wird auf den Jeweiligen Museumsplatz Fassaden in einer Wellenform neu Interpretiert

Das Portal ist aus drei Jochen errichtet Jedes mit einem Gewölbe. Auch Die innere Ordnung der Neubauten greift diesen Rhythmus auf. Beide Neubauten haben auf den Geschossen jeweils drei Räume. Fluchttreppenhäuser Aufzüge oder Lagerräume sind in den Dazwischenliegenden Wandscheiben Integriert.

Bauhaus-Universität Weimar: Projekte (uni-weimar.de)

Bauhaus-Universität Weimar: Ausstellungsportal mit herausragenden Abschlussarbeiten der Fakultät online (uni-weimar.de)

Meldung | Architektenkammer Thüringen (architekten-thueringen.de)